Ein Blick

in mein Schaffen

Kürzlich sass ich in einer verrauchten Ecke und stellte mir die Frage: Ist es überhaupt möglich, ein Leben ohne Widersprüche zu führen? Ein Leben, das so glatt und perfekt ist wie ein frisch polierter Tisch? Das klingt fast absurd, wie ein Traum, der sich in Luft auflöst, bevor du ihn richtig begreifen kannst. Ein Leben ohne innere Konflikte? Das hört sich fast an, wie ein Witz, den uns das Leben spielt. Wir müssen akzeptieren, dass das menschliche Dasein manchmal einfach absurd ist – wie ein Zirkus voller Clowns, die sich selbst nicht ernst nehmen.

Widersprüche sind überall um uns herum, tief verwurzelt wie die Wurzeln eines alten Baumes, die alles durchdringen. Man findet sie in unseren Worten, Gedanken und Handlungen. Zum Beispiel sind wir oft im Beruf eine Person, die Verantwortung übernimmt, während wir zu Hause eine ganz andere Rolle als entspannte Mutter, Vater oder Freund spielen. Diese verschiedenen Rollen können in Konflikt stehen – der Druck, bei der Arbeit erfolgreich zu sein, steht manchmal im Widerspruch zu dem Bedürfnis, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

Oft denke ich an Philosophen wie Hegel und Marx, die Widersprüche als Teil unserer Realität sehen. Materielle und ideelle Dinge tanzen hier in einem chaotischen Spiel – Ideen, die sich ineinander verwickeln. Es ist faszinierend, wie alles miteinander verbunden ist, wie ein Netz aus Gedanken und Emotionen, das uns alle umgibt.

In meiner Kunst versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell darzustellen. Mit meinem Pinsel erzähle ich Geschichten und enthülle das Unsichtbare im Sichtbaren. Jedes Bild, das ich mache, spielt mit Licht und Schatten, es ist ein Duell zwischen dem Offensichtlichen und dem Verborgenen. Denk an das Bild eines Sonnenuntergangs – es ist wunderschön, aber gleichzeitig symbolisiert es das Ende eines Tages, den Abschied vom Licht. Solche Bilder erinnern uns daran, dass Schönheit und Traurigkeit oft Hand in Hand gehen.

Es ist wie ein kreatives Spiel, in dem ich Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht ein Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Wenn ich ein Bild von einer scheinbar perfekten Tasse Kaffee mache, mag es schön aussehen, aber es kann auch die innere Unruhe widerspiegeln, die wir manchmal empfinden – ein Moment der Ruhe, während das Leben um uns herum chaotisch bleibt.

Wie sieht die Realität, die wir abbilden, wirklich aus? Diese Frage schwirrt in meinem Kopf wie Fliegen um ein Licht. Es könnte auch etwas ganz Alltägliches sein, wie der widerstreitende Wunsch, gesund zu leben und gleichzeitig der Verlockung von Junk-Food zu erliegen – ein klarer Widerspruch zwischen unseren Zielen und den kurzfristigen Freuden.

Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten ähnlich sind wie unsere Wahrnehmung – sie sind wie ein verzerrtes, aber dennoch wahres Abbild der Wirklichkeit. In diesem Spannungsfeld finde ich meine Inspiration. Wenn ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, lade ich mich selbst ein, über die Fragen des Lebens nachzudenken und darüber, was es bedeutet, Mensch zu sein.

Ich habe erkannt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu graben und die Komplexität des Lebens zu verstehen. Ist das nicht erstaunlich? Ein Lichtstrahl, der durch den Nebel bricht, während wir in diesem Café sitzen und über das Absurde nachdenken.

Ich beschäftige mich mit Bad Painting, einer Art von Malerei, die auf den ersten Blick vielleicht ungeschickt oder einfach aussieht. Für mich bedeutet Bad Painting, dass ich mit Farben und Formen experimentiere, ganz ohne den Druck, perfekt oder schön zu sein. Ich mag es, wenn meine Bilder nicht den üblichen Regeln folgen. 

Bad Painting, oder «schlechte Malerei», ist ein Begriff, der in den 1970er Jahren populär wurde und eine künstlerische Bewegung beschreibt, die sich gegen die konventionellen Standards der Kunstproduktion richtete. Künstler, die sich mit Bad Painting identifizierten, wollten oft das traditionelle Verständnis von Ästhetik, Technik und dem „wertvollen“ Charakter von Kunst herausfordern. 

Wenn ich male, denke ich oft darüber nach, dass Kunst nicht immer toll oder ideal sein muss. Manchmal funktioniert es, wenn ich einfache Motive oder lustige Ideen benutze. Vielleicht wirken meine Werke ein bisschen grob, aber das ist für mich in Ordnung. Es geht mir darum, Gefühle auszudrücken und den Betrachter zum Nachdenken anzuregen.

Ich finde es spannend, den Menschen zu zeigen, dass Kunst viele Gesichter haben kann. Sie muss nicht perfekt sein, um berührend oder bedeutungsvoll zu sein. Manchmal kann das Ungewöhnliche oder Unvollkommene das Schönste sein. Durch meine Arbeiten lade ich die Betrachter ein, auch die unkonventionellen Wege der Kunst zu schätzen und vielleicht eine neue Perspektive zu gewinnen.

  • Kürzlich saß ich in einer verrauchten Ecke und stellte mir die Frage: Ist es überhaupt möglich, ein Leben ohne Widersprüche zu führen? Ein Leben, das so glatt und perfekt ist wie ein frisch polierter Tisch? Das klingt fast absurd, wie ein Traum, der sich in Luft auflöst, bevor du ihn richtig begreifen kannst. Ein Leben ohne innere Konflikte? Das hört sich fast an wie ein Witz, den uns das Leben spielt. Wir müssen akzeptieren, dass das menschliche Dasein manchmal einfach absurd ist – wie ein Zirkus voller Clowns, die sich selbst nicht ernst nehmen.

    Widersprüche sind überall um uns herum, tief verwurzelt wie die Wurzeln eines alten Baumes, die alles durchdringen. Man findet sie in unseren Worten, Gedanken und Handlungen. Zum Beispiel sind wir oft im Beruf eine Person, die Verantwortung übernimmt, während wir zu Hause eine ganz andere Rolle als entspannte Mutter, Vater oder Freund spielen. Diese verschiedenen Rollen können in Konflikt stehen – der Druck, bei der Arbeit erfolgreich zu sein, steht manchmal im Widerspruch zu dem Bedürfnis, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

    Oft denke ich an Philosophen wie Hegel und Marx, die Widersprüche als Teil unserer Realität sehen. Materielle und ideelle Dinge tanzen hier in einem chaotischen Spiel – Ideen, die sich ineinander verwickeln. Es ist faszinierend, wie alles miteinander verbunden ist, wie ein Netz aus Gedanken und Emotionen, das uns alle umgibt.

    In meiner Kunst versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell darzustellen. Mit meiner Kamera erzähle ich Geschichten und enthülle das Unsichtbare im Sichtbaren. Jedes Bild, das ich mache, spielt mit Licht und Schatten, es ist ein Duell zwischen dem Offensichtlichen und dem Verborgenen. Denk an das Bild eines Sonnenuntergangs – es ist wunderschön, aber gleichzeitig symbolisiert es das Ende eines Tages, den Abschied vom Licht. Solche Bilder erinnern uns daran, dass Schönheit und Traurigkeit oft Hand in Hand gehen.

    Ich arbeite gerne mit meiner Kamera und Photoshop. Es ist wie ein kreatives Spiel, in dem ich Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht ein Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Wenn ich ein Bild von einer scheinbar perfekten Tasse Kaffee mache, mag es schön aussehen, aber es kann auch die innere Unruhe widerspiegeln, die wir manchmal empfinden – ein Moment der Ruhe, während das Leben um uns herum chaotisch bleibt.

    Ist Fotografie nicht nur eine Darstellung unserer Wahrnehmung? Wie sieht die Realität, die wir abbilden, wirklich aus? Diese Fragen schwirren in meinem Kopf wie Fliegen um ein Licht. Es könnte auch etwas ganz Alltägliches sein, wie der widerstreitende Wunsch, gesund zu leben und gleichzeitig der Verlockung von Junk-Food zu erliegen – ein klarer Widerspruch zwischen unseren Zielen und den kurzfristigen Freuden.

    Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten ähnlich sind wie unsere Wahrnehmung – sie sind wie ein verzerrtes, aber dennoch wahres Abbild der Wirklichkeit. In diesem Spannungsfeld finde ich meine Inspiration. Wenn ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, lade ich mich selbst ein, über die Fragen des Lebens nachzudenken und darüber, was es bedeutet, Mensch zu sein.

    Ich habe erkannt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu graben und die Komplexität des Lebens zu verstehen. Ist das nicht erstaunlich? Ein Lichtstrahl, der durch den Nebel bricht, während wir in diesem Café sitzen und über das Absurde nachdenken.