














Schubladisierte Normen
2013
Schublatisierde Normen
Acryl und Kohle auf Leinwand
100 × 80 cm
In einer Welt voller Erwartungen und Stereotypen stehst du als eine ganz besondere Person da, voller Widersprüche und unerfüllter Sehnsüchte. Erinnerst du dich an die U-Bahn-Fahrt, auf der du dich zwischen Menschen verlierst, die alle versuchen, sich in das vorgegebene Bild zu pressen? Auf der einen Seite erwarten wir, stark und erfolgreich zu sein, auf der anderen Seite tragen wir die Last der ungesagten Gefühle, die in der Luft schwebt. Der orangefarbene Ziegel der U-Bahn-Wände steht für die Gesellschaft, die uns in Schubladen steckt, während das Graffiti, das rebellisch über die Wände spritzt, für uns spricht – für die, die den Mut haben, auszubrechen.
Warum fehlt in unserem Alltag der Platz für das „Andere“? Wenn du mit Freunden ein Bier trinkst und das Gespräch auf Beziehungen kommt, spürst du, wie die unausgesprochenen Wünsche und Träume in der Luft liegen wie eine dichte Wolke. Niemand traut sich, die Wahrheit auszusprechen: die Sehnsucht, wahrhaftig zu leben und nicht nur zu überleben in dieser Kultur der Anpassung. Da sitzt du, in ein violettes Handtuch gehüllt, und fragst dich: Kann ich mich von den Erwartungen befreien? Kann ich die Fesseln, die mir die Gesellschaft anlegt, abstreifen und meine eigene Wahrheit leben?
Es ist eine Herausforderung, diese Widersprüche zu akzeptieren. Du bist nicht nur der muskulöse Körper, den alle bewundern – du bist ein komplexes Wesen, mit Ängsten, Wünschen und der Fähigkeit, verletzlich zu sein. Diese Verletzlichkeit, die oft als Schwäche gesehen wird, ist in Wirklichkeit eine Quelle der Kraft. Wenn du den Mut hast, deine innere Stimme zu hören und den Raum für dein wahres Ich zu schaffen, brichst du die Ketten, die dich fesseln.
Aber wie lange kann die Gesellschaft es ertragen, wenn wir uns so zeigen, wie wir wirklich sind? Was passiert, wenn der Druck, dazuzugehören, immer grösser wird? Hier kommen die Widersprüche ins Spiel: Du gehörst zu einer Gemeinschaft, die Akzeptanz predigt, doch gleichzeitig wird alles, was anders ist, als Bedrohung wahrgenommen. Diese Spannung macht unsere Realität explosiv. Du kämpfst nicht nur um dein eigenes Recht auf Leben, sondern auch um das Recht, echt zu sein.
Indem du die Klischees ablegst und den Schmerz akzeptierst, entdeckst du die Kraft der Veränderung in dir. Die Fragen, die du dir stellst, sind ein Spiegel deiner Identität. Der wahre Akt des Widerstands besteht nicht nur darin, gegen die gesellschaftlichen Normen zu kämpfen, sondern auch darin, deine eigene Wahrheit zu leben. Lass die Widersprüche – von Stärke und Verletzlichkeit, von Anpassung und Authentizität – deine Treibkraft werden. Nur so kannst du die Mauern der vorgefertigten Realität einreissen und den Mut aufbringen, die Geschichte zu schreiben, die nur du erzählen kannst.
Lass uns den Alltag betrachten: Du stehst im Büro, der Druck wächst, die Erwartungen sind erdrückend. Vielleicht hast du den Drang, deine kreativen Ideen zu teilen, doch die Angst, belächelt zu werden, hält dich zurück. Diese ständige Quelle der Anspannung zeigt sich in unseren Gesichtern, in unseren Gesprächen. Doch genau hier können wir entscheiden, ob wir uns anpassen oder den Mut aufbringen, unser wahres Ich zu zeigen. Wenn wir es schaffen, die Widersprüche zu umarmen und die Normen zu hinterfragen, schaffen wir Raum für eine tiefere Verbindung untereinander – und das ist der erste Schritt zu einer revolutionären Veränderung in unser aller Leben.
2013
Schublatisierde Normen
Acryl und Kohle auf Leinwand
100 × 80 cm
In einer Welt voller Erwartungen und Stereotypen stehst du als eine ganz besondere Person da, voller Widersprüche und unerfüllter Sehnsüchte. Erinnerst du dich an die U-Bahn-Fahrt, auf der du dich zwischen Menschen verlierst, die alle versuchen, sich in das vorgegebene Bild zu pressen? Auf der einen Seite erwarten wir, stark und erfolgreich zu sein, auf der anderen Seite tragen wir die Last der ungesagten Gefühle, die in der Luft schwebt. Der orangefarbene Ziegel der U-Bahn-Wände steht für die Gesellschaft, die uns in Schubladen steckt, während das Graffiti, das rebellisch über die Wände spritzt, für uns spricht – für die, die den Mut haben, auszubrechen.
Warum fehlt in unserem Alltag der Platz für das „Andere“? Wenn du mit Freunden ein Bier trinkst und das Gespräch auf Beziehungen kommt, spürst du, wie die unausgesprochenen Wünsche und Träume in der Luft liegen wie eine dichte Wolke. Niemand traut sich, die Wahrheit auszusprechen: die Sehnsucht, wahrhaftig zu leben und nicht nur zu überleben in dieser Kultur der Anpassung. Da sitzt du, in ein violettes Handtuch gehüllt, und fragst dich: Kann ich mich von den Erwartungen befreien? Kann ich die Fesseln, die mir die Gesellschaft anlegt, abstreifen und meine eigene Wahrheit leben?
Es ist eine Herausforderung, diese Widersprüche zu akzeptieren. Du bist nicht nur der muskulöse Körper, den alle bewundern – du bist ein komplexes Wesen, mit Ängsten, Wünschen und der Fähigkeit, verletzlich zu sein. Diese Verletzlichkeit, die oft als Schwäche gesehen wird, ist in Wirklichkeit eine Quelle der Kraft. Wenn du den Mut hast, deine innere Stimme zu hören und den Raum für dein wahres Ich zu schaffen, brichst du die Ketten, die dich fesseln.
Aber wie lange kann die Gesellschaft es ertragen, wenn wir uns so zeigen, wie wir wirklich sind? Was passiert, wenn der Druck, dazuzugehören, immer grösser wird? Hier kommen die Widersprüche ins Spiel: Du gehörst zu einer Gemeinschaft, die Akzeptanz predigt, doch gleichzeitig wird alles, was anders ist, als Bedrohung wahrgenommen. Diese Spannung macht unsere Realität explosiv. Du kämpfst nicht nur um dein eigenes Recht auf Leben, sondern auch um das Recht, echt zu sein.
Indem du die Klischees ablegst und den Schmerz akzeptierst, entdeckst du die Kraft der Veränderung in dir. Die Fragen, die du dir stellst, sind ein Spiegel deiner Identität. Der wahre Akt des Widerstands besteht nicht nur darin, gegen die gesellschaftlichen Normen zu kämpfen, sondern auch darin, deine eigene Wahrheit zu leben. Lass die Widersprüche – von Stärke und Verletzlichkeit, von Anpassung und Authentizität – deine Treibkraft werden. Nur so kannst du die Mauern der vorgefertigten Realität einreissen und den Mut aufbringen, die Geschichte zu schreiben, die nur du erzählen kannst.
Lass uns den Alltag betrachten: Du stehst im Büro, der Druck wächst, die Erwartungen sind erdrückend. Vielleicht hast du den Drang, deine kreativen Ideen zu teilen, doch die Angst, belächelt zu werden, hält dich zurück. Diese ständige Quelle der Anspannung zeigt sich in unseren Gesichtern, in unseren Gesprächen. Doch genau hier können wir entscheiden, ob wir uns anpassen oder den Mut aufbringen, unser wahres Ich zu zeigen. Wenn wir es schaffen, die Widersprüche zu umarmen und die Normen zu hinterfragen, schaffen wir Raum für eine tiefere Verbindung untereinander – und das ist der erste Schritt zu einer revolutionären Veränderung in unser aller Leben.