Reflexion der Abgründe

CHF 1’400.00

2025

Reflexion der Abgründe

Acryl und Öl auf Leinwand

100 × 140 cm

Das Thema Frieden und Krieg ist nicht nur die Grundlage vieler Kunstwerke, sondern auch ein Spiegel unserer tiefsten menschlichen Konflikte. Stell dir vor, du stehst an einer Straßenecke und beobachtest das Treiben um dich herum. Auf der einen Seite gibt es ein fröhliches Kind, das mit einem bunten Ball spielt, während auf der anderen Seite ein streitendes Paar lautstark ihren Unmut über das Leben äussert. In diesen scheinbaren Widersprüchen zeigt sich unsere Realität – eine unruhige Koexistenz von Frieden und Kampflust, von Freude und Trauer. 

Du fragst dich, ob es überhaupt möglich ist, Frieden von Gewalt zu trennen. In deinem Inneren spürst du vielleicht den Drang, Mitgefühl zu zeigen und die Welt um dich herum zu verbessern. Doch gleichzeitig nagt eine innere Unruhe an dir – eine Widersprüchlichkeit, die dich in den Zweifeln deiner eigenen Aggression festhält. Hast du dich nicht auch schon einmal ertappt, wie du wütend über Kleinigkeiten reagiert hast, während du gleichzeitig nach Harmonie strebst? Diese Dualität ist Teil der menschlichen Natur. 

Denke an die Philosophen, wie Kant, der von einem ewigen Frieden träumte. Doch dein Alltag zeigt dir, wie leicht diese Ideale durchbrochen werden. Du siehst, wie Menschen Kriege führen, unter dem Vorwand, einen Frieden zu schaffen. Ist es nicht erschreckend, dass in dieser Argumentation ein verzweifelter Tanz zwischen dem Gegenteil von Frieden und dem Wunsch nach ihm geschieht? Hier wird deutlich, dass wir oft im Namen des Guten das Böse nähren. 

Betrachte die Überzeugung von Hobbes, der die Menschheit als gewalttätiges Wesen sah, während Rousseau an das Gute im Menschen glaubte. Diese Debatte lebt auch in dir weiter. Erinnerst du dich an einen Moment in deinem Leben, als du von einer grösseren Gruppe mitgerissen wurdest und Entscheidungen getroffen hast, die im Widerspruch zu deinem Inneren selbst standen? Der soziale Druck, der uns antreibt, steckt in jedem von uns, und oft handeln wir entgegen unserer Überzeugungen. In einem Kriegs geschüttelten Umfeld wurdest du vielleicht zum Zeugen des Widerstands, oder doch zur Marionette der Mächtigen, die ihre Macht durch Manipulation festigen.

Diese Widersprüche sind nicht nur Kaffeesatzleserei, sondern der Nährboden für tiefgründige Reflexionen über unsere Existenz. Du lebst in einer Welt, die dich ständig mit den Spannungen zwischen Gewalt und Frieden konfrontiert, und du bist Teil dieses Konflikts. Wie oft hast du dich in einem Gespräch wiedergefunden, bei dem du dich zurückgehalten hast, obwohl der Drang, deine Stimme zu erheben, in dir wütete? Es ist diese innere Zerrissenheit, die uns als Menschen ausmacht. 

2025

Reflexion der Abgründe

Acryl und Öl auf Leinwand

100 × 140 cm

Das Thema Frieden und Krieg ist nicht nur die Grundlage vieler Kunstwerke, sondern auch ein Spiegel unserer tiefsten menschlichen Konflikte. Stell dir vor, du stehst an einer Straßenecke und beobachtest das Treiben um dich herum. Auf der einen Seite gibt es ein fröhliches Kind, das mit einem bunten Ball spielt, während auf der anderen Seite ein streitendes Paar lautstark ihren Unmut über das Leben äussert. In diesen scheinbaren Widersprüchen zeigt sich unsere Realität – eine unruhige Koexistenz von Frieden und Kampflust, von Freude und Trauer. 

Du fragst dich, ob es überhaupt möglich ist, Frieden von Gewalt zu trennen. In deinem Inneren spürst du vielleicht den Drang, Mitgefühl zu zeigen und die Welt um dich herum zu verbessern. Doch gleichzeitig nagt eine innere Unruhe an dir – eine Widersprüchlichkeit, die dich in den Zweifeln deiner eigenen Aggression festhält. Hast du dich nicht auch schon einmal ertappt, wie du wütend über Kleinigkeiten reagiert hast, während du gleichzeitig nach Harmonie strebst? Diese Dualität ist Teil der menschlichen Natur. 

Denke an die Philosophen, wie Kant, der von einem ewigen Frieden träumte. Doch dein Alltag zeigt dir, wie leicht diese Ideale durchbrochen werden. Du siehst, wie Menschen Kriege führen, unter dem Vorwand, einen Frieden zu schaffen. Ist es nicht erschreckend, dass in dieser Argumentation ein verzweifelter Tanz zwischen dem Gegenteil von Frieden und dem Wunsch nach ihm geschieht? Hier wird deutlich, dass wir oft im Namen des Guten das Böse nähren. 

Betrachte die Überzeugung von Hobbes, der die Menschheit als gewalttätiges Wesen sah, während Rousseau an das Gute im Menschen glaubte. Diese Debatte lebt auch in dir weiter. Erinnerst du dich an einen Moment in deinem Leben, als du von einer grösseren Gruppe mitgerissen wurdest und Entscheidungen getroffen hast, die im Widerspruch zu deinem Inneren selbst standen? Der soziale Druck, der uns antreibt, steckt in jedem von uns, und oft handeln wir entgegen unserer Überzeugungen. In einem Kriegs geschüttelten Umfeld wurdest du vielleicht zum Zeugen des Widerstands, oder doch zur Marionette der Mächtigen, die ihre Macht durch Manipulation festigen.

Diese Widersprüche sind nicht nur Kaffeesatzleserei, sondern der Nährboden für tiefgründige Reflexionen über unsere Existenz. Du lebst in einer Welt, die dich ständig mit den Spannungen zwischen Gewalt und Frieden konfrontiert, und du bist Teil dieses Konflikts. Wie oft hast du dich in einem Gespräch wiedergefunden, bei dem du dich zurückgehalten hast, obwohl der Drang, deine Stimme zu erheben, in dir wütete? Es ist diese innere Zerrissenheit, die uns als Menschen ausmacht.