Ethischer Abgrund

CHF 650.00

2025

Ethischer Abgrund

Acryl auf Leinwand

40 × 60 cm

Die lebendigen Farben Rot, Weiss und Grün ziehen sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich und schaffen eine dynamische, emotionale Atmosphäre. Rot kann für Leidenschaft oder Warnung stehen, während Weiss oft für Reinheit und Neutralität steht. Diese Kontraste spiegeln die Dualität von Gesundheit und Krankheit wider – ein Spiel von Licht und Schatten in unserem Leben.

Stellen Sie sich eine Kapsel vor, die in zwei Hälften geteilt ist – eine rot, eine weiss. Sie verkörpert das Thema der Dualität perfekt. Medikamente können sowohl heilsam als auch schädlich sein, abhängig von ihrem Einsatz. Die Pharmaindustrie profitiert oft von dieser Unsicherheit. Wir leben in einer Welt, in der der Verkauf von Wirkstoffen im Vordergrund steht, und die Unternehmen alles daran setzen, uns zu überzeugen, dass wir ihre Produkte brauchen. Die Frage ist: Brauchen wir all diese Medikamente oder werden wir einfach in ein System gedrängt, das uns mit der ständigen Angst konfrontiert, nicht gut genug zu sein, ohne sie?

Das Dilemma zwischen Wohlbefinden und der Erwartung, Medikamente einnehmen zu müssen, ist allgegenwärtig. Gibt es wirklich einen Grund, Pillen zu schlucken, wenn wir uns eigentlich gesund fühlen? Oder führt dieser Druck nur dazu, dass wir abhängiger werden und unser Körper seine eigene Intuition verlernt? Unsere Gesellschaft verkauft uns die Idee, dass wir ohne sie nicht leben können, als ob unser Grundrecht auf Gesundheit nur durch eine Apotheke erlangt werden könnte.

In der Philosophie wird oft über den freien Willen diskutiert. Können wir wirklich informierte Entscheidungen über unsere Gesundheit treffen, oder sind wir nur Marionetten der Pharmaindustrie und gesellschaftlicher Normen? Vielleicht ist es an der Zeit, über das Bild des «gesunden Selbst» nachzudenken. Was bedeutet es, gesund zu sein? Ist es nicht absurd, dass wir uns von äusseren Druckfaktoren leiten lassen, die uns sagen, dass wir Medikamente brauchen, um zu sein, wer wir sein wollen?

Das Selbstbild spielt eine entscheidende Rolle, und viele Menschen nehmen Medikamente, um einem Ideal zu entsprechen, das ihnen von Werbung und Gesellschaft aufgedrängt wird. Wenn wir diese Pillen nehmen, schaffen wir uns nicht nur ein Bild von Gesundheit, sondern tragen gleichzeitig die Last der Stigmatisierung. Besonders Menschen, die Medikamente aufgrund psychischer Erkrankungen einnehmen, fühlen sich häufig ausgeschlossen und erleiden verletzende Urteile, die ihr Selbstwertgefühl zum Wanken bringen. Wie oft haben wir uns nicht schon gefragt, ob wir uns wirklich so fühlen, wie wir es tun, oder ob wir uns einfach anpassen, weil wir glauben, so sein zu müssen?

Lassen Sie uns die Widersprüche in unserem täglichen Leben hinterfragen. In einem Supermarkt beugen wir uns über die Regale und wählen Produkte, die uns versprechen, unser Leben zu verbessern. Auf der Strasse fühlen wir uns oft wie Besetzer unserer eigenen Realität, die mit der ständigen Angst und dem Druck fertiger Lösungen konfrontiert werden. Es ist an der Zeit, diese Widersprüche und unser Verhältnis zur Gesundheit zu reflektieren und mutig für unser eigenes Wohlbefinden einzustehen, als ob es nicht wirklich um das Medikament, sondern um unser Recht geht, tatsächlich gesund zu sein.

2025

Ethischer Abgrund

Acryl auf Leinwand

40 × 60 cm

Die lebendigen Farben Rot, Weiss und Grün ziehen sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich und schaffen eine dynamische, emotionale Atmosphäre. Rot kann für Leidenschaft oder Warnung stehen, während Weiss oft für Reinheit und Neutralität steht. Diese Kontraste spiegeln die Dualität von Gesundheit und Krankheit wider – ein Spiel von Licht und Schatten in unserem Leben.

Stellen Sie sich eine Kapsel vor, die in zwei Hälften geteilt ist – eine rot, eine weiss. Sie verkörpert das Thema der Dualität perfekt. Medikamente können sowohl heilsam als auch schädlich sein, abhängig von ihrem Einsatz. Die Pharmaindustrie profitiert oft von dieser Unsicherheit. Wir leben in einer Welt, in der der Verkauf von Wirkstoffen im Vordergrund steht, und die Unternehmen alles daran setzen, uns zu überzeugen, dass wir ihre Produkte brauchen. Die Frage ist: Brauchen wir all diese Medikamente oder werden wir einfach in ein System gedrängt, das uns mit der ständigen Angst konfrontiert, nicht gut genug zu sein, ohne sie?

Das Dilemma zwischen Wohlbefinden und der Erwartung, Medikamente einnehmen zu müssen, ist allgegenwärtig. Gibt es wirklich einen Grund, Pillen zu schlucken, wenn wir uns eigentlich gesund fühlen? Oder führt dieser Druck nur dazu, dass wir abhängiger werden und unser Körper seine eigene Intuition verlernt? Unsere Gesellschaft verkauft uns die Idee, dass wir ohne sie nicht leben können, als ob unser Grundrecht auf Gesundheit nur durch eine Apotheke erlangt werden könnte.

In der Philosophie wird oft über den freien Willen diskutiert. Können wir wirklich informierte Entscheidungen über unsere Gesundheit treffen, oder sind wir nur Marionetten der Pharmaindustrie und gesellschaftlicher Normen? Vielleicht ist es an der Zeit, über das Bild des «gesunden Selbst» nachzudenken. Was bedeutet es, gesund zu sein? Ist es nicht absurd, dass wir uns von äusseren Druckfaktoren leiten lassen, die uns sagen, dass wir Medikamente brauchen, um zu sein, wer wir sein wollen?

Das Selbstbild spielt eine entscheidende Rolle, und viele Menschen nehmen Medikamente, um einem Ideal zu entsprechen, das ihnen von Werbung und Gesellschaft aufgedrängt wird. Wenn wir diese Pillen nehmen, schaffen wir uns nicht nur ein Bild von Gesundheit, sondern tragen gleichzeitig die Last der Stigmatisierung. Besonders Menschen, die Medikamente aufgrund psychischer Erkrankungen einnehmen, fühlen sich häufig ausgeschlossen und erleiden verletzende Urteile, die ihr Selbstwertgefühl zum Wanken bringen. Wie oft haben wir uns nicht schon gefragt, ob wir uns wirklich so fühlen, wie wir es tun, oder ob wir uns einfach anpassen, weil wir glauben, so sein zu müssen?

Lassen Sie uns die Widersprüche in unserem täglichen Leben hinterfragen. In einem Supermarkt beugen wir uns über die Regale und wählen Produkte, die uns versprechen, unser Leben zu verbessern. Auf der Strasse fühlen wir uns oft wie Besetzer unserer eigenen Realität, die mit der ständigen Angst und dem Druck fertiger Lösungen konfrontiert werden. Es ist an der Zeit, diese Widersprüche und unser Verhältnis zur Gesundheit zu reflektieren und mutig für unser eigenes Wohlbefinden einzustehen, als ob es nicht wirklich um das Medikament, sondern um unser Recht geht, tatsächlich gesund zu sein.