Der Badende

CHF 1’300.00

2014

Der Badende

Acryl und Kohle auf Leinwand

120 × 100 cm

In dem Bild „Der Badende“ wirst du in eine tief greifende Szene hineingezogen, die wie ein Spiegel vor dir steht und deine eigenen inneren Konflikte reflektiert. Da sitzt eine Person in einer kalten Wanne, zusammengekauert, als ob sie die Welt um sich herum nicht mehr ertragen könnte. Ihr Kopf ist gesenkt, der Ausdruck ihrer Traurigkeit könnte eine verzweifelte Frage an dich sein: Wo sind die Momente des Friedens geblieben? In dieser Pose der Verwundbarkeit spürt man die Einsamkeit, die in jedem von uns schlummert.

Um sie herum herrscht Chaos. Die Wände sind mit unfreiwilligen Geständnissen beschmiert, als würden die Worte aus der Tiefe ihrer Seele herausschreien. Jeder Strich, jedes Wort gibt den inneren Kampf einer Person wieder, die in der Stille nach Antworten sucht, während das Aussen vor Überforderung strotzt. Dieses Bild wird zu einem Ausdruck unserer Zeit: Wir errichten Mauern aus Lärm und Verwirrung, um unsere wahre Verletzlichkeit zu verbergen.

Und doch, da ist die Badewanne – ein Ort, der normalerweise für Entspannung und Ruhe steht. Aber in diesem Kontext wird sie zu einer ironischen Falle. Wie oft bedeutete dieser Raum für dich, dich zu entfalten, während das Leben um dich herum gleichzeitig ein Chaos ist? Der Gegensatz zwischen der Wanne und dem Schrecken der Wände ist wie die Diskrepanz zwischen deinem Alltag und dem inneren Sturm, den du vielleicht niemandem zeigst.

Und dann, fast wie ein unerwarteter Besucher in dieser düsteren Szenerie, bemerkst du die pinke Gummiente. Dieses fröhliche, scheinbar harmlos spielende Wesen hat nichts mit der Traurigkeit um sich herum zu tun. Doch gerade diese Absurdität ist es, die das Bild so kraftvoll macht. Was sagt uns die Gummiente über unsere eigene Kindheit? Diese Unbeschwertheit, die wir alle verloren haben, versteckt sich hinter einer Fassade aus Verantwortung und dem ständigen Streben nach Anerkennung. Ist sie ein Symbol für das, was wir einmal waren – rein und unbeschwert – oder für das, was wir nicht mehr sein können?

Der schwarze und weisse Fußboden mit seinem geometrischen Muster verstärkt die Disharmonie, macht sie greifbar. Es ist ein sicherer Raum, der die widersprüchlichen Gefühle in uns vereint – Freude gegen Trauer, Unschuld gegen die bittere Realität des Erwachsenseins. In seinem Wesen zeigt es, dass das Leben selbst eine Handlung widersprüchlicher Elemente ist. Du bist nicht allein in diesem Kampf; wir alle tragen diese Widersprüche in uns.

Was zeigt uns das Bild letztlich? Es ist eine Einladung, uns mit unserer Verletzlichkeit auseinanderzusetzen. Vielleicht sitzt du an einem stressigen Arbeitstag im Büro, umgeben von Menschen, doch auch hier fühlst du dich einsam. Du lächelst, tust so, als wäre alles in Ordnung, während in dir ein Kampf tobt. Die Gummiente erinnert dich daran, dass du nichts falsch machst, wenn du zurückblickst auf die Unbeschwertheit und die Freude der Kindheit, die dir helfen kann, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.

„Der Badende“ ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern eine philosophische Aufforderung, die Widersprüche in deinem Leben zu akzeptieren. Es ist ein Aufruf an dich, die Schatten und Lichter deiner Existenz zu umarmen und die Stärke im Zusammentreffen von Freude und Trauer zu finden. In diesem Spannungsfeld liegt die Wahrheit, die dich als Mensch ausmacht.

2014

Der Badende

Acryl und Kohle auf Leinwand

120 × 100 cm

In dem Bild „Der Badende“ wirst du in eine tief greifende Szene hineingezogen, die wie ein Spiegel vor dir steht und deine eigenen inneren Konflikte reflektiert. Da sitzt eine Person in einer kalten Wanne, zusammengekauert, als ob sie die Welt um sich herum nicht mehr ertragen könnte. Ihr Kopf ist gesenkt, der Ausdruck ihrer Traurigkeit könnte eine verzweifelte Frage an dich sein: Wo sind die Momente des Friedens geblieben? In dieser Pose der Verwundbarkeit spürt man die Einsamkeit, die in jedem von uns schlummert.

Um sie herum herrscht Chaos. Die Wände sind mit unfreiwilligen Geständnissen beschmiert, als würden die Worte aus der Tiefe ihrer Seele herausschreien. Jeder Strich, jedes Wort gibt den inneren Kampf einer Person wieder, die in der Stille nach Antworten sucht, während das Aussen vor Überforderung strotzt. Dieses Bild wird zu einem Ausdruck unserer Zeit: Wir errichten Mauern aus Lärm und Verwirrung, um unsere wahre Verletzlichkeit zu verbergen.

Und doch, da ist die Badewanne – ein Ort, der normalerweise für Entspannung und Ruhe steht. Aber in diesem Kontext wird sie zu einer ironischen Falle. Wie oft bedeutete dieser Raum für dich, dich zu entfalten, während das Leben um dich herum gleichzeitig ein Chaos ist? Der Gegensatz zwischen der Wanne und dem Schrecken der Wände ist wie die Diskrepanz zwischen deinem Alltag und dem inneren Sturm, den du vielleicht niemandem zeigst.

Und dann, fast wie ein unerwarteter Besucher in dieser düsteren Szenerie, bemerkst du die pinke Gummiente. Dieses fröhliche, scheinbar harmlos spielende Wesen hat nichts mit der Traurigkeit um sich herum zu tun. Doch gerade diese Absurdität ist es, die das Bild so kraftvoll macht. Was sagt uns die Gummiente über unsere eigene Kindheit? Diese Unbeschwertheit, die wir alle verloren haben, versteckt sich hinter einer Fassade aus Verantwortung und dem ständigen Streben nach Anerkennung. Ist sie ein Symbol für das, was wir einmal waren – rein und unbeschwert – oder für das, was wir nicht mehr sein können?

Der schwarze und weisse Fußboden mit seinem geometrischen Muster verstärkt die Disharmonie, macht sie greifbar. Es ist ein sicherer Raum, der die widersprüchlichen Gefühle in uns vereint – Freude gegen Trauer, Unschuld gegen die bittere Realität des Erwachsenseins. In seinem Wesen zeigt es, dass das Leben selbst eine Handlung widersprüchlicher Elemente ist. Du bist nicht allein in diesem Kampf; wir alle tragen diese Widersprüche in uns.

Was zeigt uns das Bild letztlich? Es ist eine Einladung, uns mit unserer Verletzlichkeit auseinanderzusetzen. Vielleicht sitzt du an einem stressigen Arbeitstag im Büro, umgeben von Menschen, doch auch hier fühlst du dich einsam. Du lächelst, tust so, als wäre alles in Ordnung, während in dir ein Kampf tobt. Die Gummiente erinnert dich daran, dass du nichts falsch machst, wenn du zurückblickst auf die Unbeschwertheit und die Freude der Kindheit, die dir helfen kann, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.

„Der Badende“ ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern eine philosophische Aufforderung, die Widersprüche in deinem Leben zu akzeptieren. Es ist ein Aufruf an dich, die Schatten und Lichter deiner Existenz zu umarmen und die Stärke im Zusammentreffen von Freude und Trauer zu finden. In diesem Spannungsfeld liegt die Wahrheit, die dich als Mensch ausmacht.