Vertraute Fremdheit

CHF 1’100.00

2025

Vertraute Fremdheit

Fotografie

60 × 90 cm, mit Rahmen

Der Raum um mich herum fühlt sich kalt und industriell an. Unter der Büste ragt eine grosse, zahnradförmige Struktur auf, die wie eine unermüdlich arbeitende Maschine aussieht. Sie steht für den technologischen Fortschritt, der in jede Ecke unseres Lebens eingedrungen ist. Trotzdem schwebt dort unten eine weiche Feder, zart und leicht. Sie bringt einen Hauch von Schönheit und Zerbrechlichkeit in diese kalte Umgebung und erinnert mich daran, wie empfindlich und verletzbar wir Menschen eigentlich sind.

Ich schaue mich um und beobachte die Menschen in meinem Alltag. Im Café, in dem ich sitze, sehe ich, wie jemand sein Smartphone nutzt, um Fotos von seinem Essen zu machen. Ein anderer Mensch starrt auf sein Display, als würde er die Welt um sich herum vergessen. Die Technik verbindet uns, und ich kann mit Freunden auf der anderen Seite der Welt sprechen oder Informationen in Sekundenschnelle abrufen. Doch während diese Möglichkeiten grossartig sind, fühle ich oft auch, dass wir den direkten Kontakt zu den Menschen um uns herum verlieren.

Die alte Büste vor mir steht für die Seele, die in uns allen wohnt, während die mechanischen Elemente den schnellen und oft kalten Fortschritt der Technik repräsentieren. Ich denke an die Widersprüche, die wir alle in uns tragen. Wir wollen fortschrittlich sein und uns weiterentwickeln, aber gleichzeitig sehnen wir uns nach menschlicher Verbindung und Empathie.

Es ist eine Geschichte über die Suche nach Balance in unserem modernen Leben. Zwischen der Anziehungskraft der Technik und der Notwendigkeit, unsere Menschlichkeit zu bewahren. Ich frage mich, sind wir bereit, einen Teil unseres Menschseins für technologischen Fortschritt aufzugeben? Oder gibt es einen Weg, beides zu vereinen und die Zerbrechlichkeit, die uns ausmacht, nicht zu verlieren?

2025

Vertraute Fremdheit

Fotografie

60 × 90 cm, mit Rahmen

Der Raum um mich herum fühlt sich kalt und industriell an. Unter der Büste ragt eine grosse, zahnradförmige Struktur auf, die wie eine unermüdlich arbeitende Maschine aussieht. Sie steht für den technologischen Fortschritt, der in jede Ecke unseres Lebens eingedrungen ist. Trotzdem schwebt dort unten eine weiche Feder, zart und leicht. Sie bringt einen Hauch von Schönheit und Zerbrechlichkeit in diese kalte Umgebung und erinnert mich daran, wie empfindlich und verletzbar wir Menschen eigentlich sind.

Ich schaue mich um und beobachte die Menschen in meinem Alltag. Im Café, in dem ich sitze, sehe ich, wie jemand sein Smartphone nutzt, um Fotos von seinem Essen zu machen. Ein anderer Mensch starrt auf sein Display, als würde er die Welt um sich herum vergessen. Die Technik verbindet uns, und ich kann mit Freunden auf der anderen Seite der Welt sprechen oder Informationen in Sekundenschnelle abrufen. Doch während diese Möglichkeiten grossartig sind, fühle ich oft auch, dass wir den direkten Kontakt zu den Menschen um uns herum verlieren.

Die alte Büste vor mir steht für die Seele, die in uns allen wohnt, während die mechanischen Elemente den schnellen und oft kalten Fortschritt der Technik repräsentieren. Ich denke an die Widersprüche, die wir alle in uns tragen. Wir wollen fortschrittlich sein und uns weiterentwickeln, aber gleichzeitig sehnen wir uns nach menschlicher Verbindung und Empathie.

Es ist eine Geschichte über die Suche nach Balance in unserem modernen Leben. Zwischen der Anziehungskraft der Technik und der Notwendigkeit, unsere Menschlichkeit zu bewahren. Ich frage mich, sind wir bereit, einen Teil unseres Menschseins für technologischen Fortschritt aufzugeben? Oder gibt es einen Weg, beides zu vereinen und die Zerbrechlichkeit, die uns ausmacht, nicht zu verlieren?