


























Spiel der Symbole
2025
Spiel der Symbole
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Das Bild mit den kunstvoll arrangierten Schachfiguren eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für tiefgründige Interpretationen und Widersprüche, die sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie thematisiert werden.
Zunächst einmal zeigt das Bild zwei Schachfiguren, einen König und einen Ritter, deren äussere Pracht und Detailverliebtheit in starkem Kontrast zu den intrinsischen Eigenschaften des Schachs als strategisches Spiel stehen. Während Schach oft mit Rationalität, Logik und Kühle assoziiert wird, vermitteln die luxuriösen, glanzvollen Züge der Figuren eine emotionale Aufladung. Hier stellt sich die Frage: Ist es die Schönheit, die den Krieg des Spiels befeuert, oder sind es die strategischen Überlegungen, die dem Spiel seine Tiefe geben? In der Philosophie wird oft diskutiert, ob Ästhetik und Ethik Hand in Hand gehen oder in Konflikt geraten können.
Ein weiterer Widerspruch offenbart sich in der Repräsentation des Königs. Er ist durch die Krone und die noble Gestaltung als Herrscher gekennzeichnet, doch in der Dynamik des Spiels ist der König die schwächste Figur, die am schützenden behandelt werden muss. Diese Diskrepanz wirft Fragen über Macht und Verletzlichkeit auf. In der Psychologie wird oft erörtert, wie das äussere Erscheinungsbild eines Menschen nicht unbedingt die innere Stärke oder die Verwundbarkeit widerspiegelt. Diese paradoxe Beziehung zwischen Oberfläche und Innerem wird in vielen philosophischen Strömungen betrachtet, insbesondere im Existentialismus, wo die menschliche Existenz oft von der Kluft zwischen individuellem Sein und gesellschaftlicher Wahrnehmung geprägt ist.
Zusätzlich spielt die Anordnung der roten und weissen Kugeln eine interessante Rolle im Bild. Sie strahlen sowohl Harmonie als auch Spannung aus. Rot und Weiss können für Konflikt sowie für Einheit stehen. In der Psychologie ist die menschliche Natur oft von dualistischen Widersprüchen geprägt—Zuneigung und Aggression, Individualität und Gemeinschaft. Diese Zweiseitigkeit wird sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie diskutiert. Der Dualismus des menschlichen Zustands, wie er in der Philosophie von Descartes behandelt wird, spiegelt sich hier in den Farben wider: Sie stehen für die Komplexität menschlicher Emotionen, die sowohl zusammenführen als auch trennen können.
2025
Spiel der Symbole
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Das Bild mit den kunstvoll arrangierten Schachfiguren eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für tiefgründige Interpretationen und Widersprüche, die sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie thematisiert werden.
Zunächst einmal zeigt das Bild zwei Schachfiguren, einen König und einen Ritter, deren äussere Pracht und Detailverliebtheit in starkem Kontrast zu den intrinsischen Eigenschaften des Schachs als strategisches Spiel stehen. Während Schach oft mit Rationalität, Logik und Kühle assoziiert wird, vermitteln die luxuriösen, glanzvollen Züge der Figuren eine emotionale Aufladung. Hier stellt sich die Frage: Ist es die Schönheit, die den Krieg des Spiels befeuert, oder sind es die strategischen Überlegungen, die dem Spiel seine Tiefe geben? In der Philosophie wird oft diskutiert, ob Ästhetik und Ethik Hand in Hand gehen oder in Konflikt geraten können.
Ein weiterer Widerspruch offenbart sich in der Repräsentation des Königs. Er ist durch die Krone und die noble Gestaltung als Herrscher gekennzeichnet, doch in der Dynamik des Spiels ist der König die schwächste Figur, die am schützenden behandelt werden muss. Diese Diskrepanz wirft Fragen über Macht und Verletzlichkeit auf. In der Psychologie wird oft erörtert, wie das äussere Erscheinungsbild eines Menschen nicht unbedingt die innere Stärke oder die Verwundbarkeit widerspiegelt. Diese paradoxe Beziehung zwischen Oberfläche und Innerem wird in vielen philosophischen Strömungen betrachtet, insbesondere im Existentialismus, wo die menschliche Existenz oft von der Kluft zwischen individuellem Sein und gesellschaftlicher Wahrnehmung geprägt ist.
Zusätzlich spielt die Anordnung der roten und weissen Kugeln eine interessante Rolle im Bild. Sie strahlen sowohl Harmonie als auch Spannung aus. Rot und Weiss können für Konflikt sowie für Einheit stehen. In der Psychologie ist die menschliche Natur oft von dualistischen Widersprüchen geprägt—Zuneigung und Aggression, Individualität und Gemeinschaft. Diese Zweiseitigkeit wird sowohl in der Psychologie als auch in der Philosophie diskutiert. Der Dualismus des menschlichen Zustands, wie er in der Philosophie von Descartes behandelt wird, spiegelt sich hier in den Farben wider: Sie stehen für die Komplexität menschlicher Emotionen, die sowohl zusammenführen als auch trennen können.