





























Medidation oder laute Stille?
2024
Meditation oder laute Stille?
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Als ich das Kunstwerk mit dem Titel „Meditation oder laute Stille“ erschuf, fühlte ich sofort eine tiefe Verbundenheit mit seiner Bedeutung. Der Titel selbst, ein Widerspruch, regte mich zum Nachdenken an. In einer Welt, die oft laut und hektisch ist, in der ständig Benachrichtigungen aufblitzen und Gespräche um uns herum schwirren, stellt sich die Frage: Was bedeutet es wirklich, still zu sein?
Ich erinnere mich an viele Momente in meinem Leben, in denen ich versuchte, zur Ruhe zu kommen. Oft sass ich in einem Raum voller Menschen, die fröhlich miteinander sprachen, während ich innerlich nach Frieden strebte. Diese „laute Stille“ wurde zu meinem ständigen Begleiter. In diesen Augenblicken wünschte ich mir, einfach meditieren zu können – mich auf meinen Atem zu konzentrieren und meine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Doch die Geräusche um mich herum rissen mich immer wieder aus meiner inneren Welt heraus und holten mich zurück in die Hektik des Alltags.
Hier lag der Widerspruch, der mich beschäftigte: Meditation wird oft als ein Zustand der inneren Ruhe und des Friedens beschrieben. Aber was passiert, wenn dieser Frieden von Unruhe und Ablenkung umgeben ist? Ist es wirklich möglich, inmitten des Lärms einen klaren Geist zu bewahren? Diese Fragen führten mich zu einer tieferen Überlegung darüber, wie Stille und Lärm zueinander stehen.
In unserer schnelllebigen Welt erleben wir das Tag für Tag. Beispiele gibt es viele: Wir sind in der U-Bahn unterwegs, umgeben von anderen Fahrgästen, die laut telefonieren oder Musik hören. In diesen Momenten sehnt man sich nach einem kleinen Raum der Stille. Oder denken wir an den hektischen Arbeitsplatz, an dem das Geräusch von klappernden Tasten und Telefongesprächen uns oft von unseren Gedanken ablenkt. Wie können wir in solchen Momenten einen klaren Kopf bewahren?
2024
Meditation oder laute Stille?
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Als ich das Kunstwerk mit dem Titel „Meditation oder laute Stille“ erschuf, fühlte ich sofort eine tiefe Verbundenheit mit seiner Bedeutung. Der Titel selbst, ein Widerspruch, regte mich zum Nachdenken an. In einer Welt, die oft laut und hektisch ist, in der ständig Benachrichtigungen aufblitzen und Gespräche um uns herum schwirren, stellt sich die Frage: Was bedeutet es wirklich, still zu sein?
Ich erinnere mich an viele Momente in meinem Leben, in denen ich versuchte, zur Ruhe zu kommen. Oft sass ich in einem Raum voller Menschen, die fröhlich miteinander sprachen, während ich innerlich nach Frieden strebte. Diese „laute Stille“ wurde zu meinem ständigen Begleiter. In diesen Augenblicken wünschte ich mir, einfach meditieren zu können – mich auf meinen Atem zu konzentrieren und meine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Doch die Geräusche um mich herum rissen mich immer wieder aus meiner inneren Welt heraus und holten mich zurück in die Hektik des Alltags.
Hier lag der Widerspruch, der mich beschäftigte: Meditation wird oft als ein Zustand der inneren Ruhe und des Friedens beschrieben. Aber was passiert, wenn dieser Frieden von Unruhe und Ablenkung umgeben ist? Ist es wirklich möglich, inmitten des Lärms einen klaren Geist zu bewahren? Diese Fragen führten mich zu einer tieferen Überlegung darüber, wie Stille und Lärm zueinander stehen.
In unserer schnelllebigen Welt erleben wir das Tag für Tag. Beispiele gibt es viele: Wir sind in der U-Bahn unterwegs, umgeben von anderen Fahrgästen, die laut telefonieren oder Musik hören. In diesen Momenten sehnt man sich nach einem kleinen Raum der Stille. Oder denken wir an den hektischen Arbeitsplatz, an dem das Geräusch von klappernden Tasten und Telefongesprächen uns oft von unseren Gedanken ablenkt. Wie können wir in solchen Momenten einen klaren Kopf bewahren?