Herz aus der Fabrik Bild 2

CHF 1’400.00

2025

Herz aus der Fabrik Bild 2

Fotografie

60 × 90 cm, mit Rahmen

Das Bild „Herz aus der Fabrik“ fasziniert und verstört zugleich. Es zeigt ein Herz, das aussieht, als wäre es aus einer Fabrik entlaufen. In der Mitte steht eine weisse Skulptur, die das menschliche Herz darstellt, aber kombiniert mit mechanischen Teilen. Diese Mischung aus Leben und Maschine wirft Fragen auf: Wie viel Menschlichkeit bleibt in einer Welt, die immer mehr von Maschinen bestimmt wird?

Um das Herz ist ein eleganter Sockel geformt, was die Kälte der mechanischen Teile in den Hintergrund drängt. Hier zeigt sich die Widersprüchlichkeit unserer Konsumgesellschaft: Auf der einen Seite streben wir nach Schönheit und Stil, auf der anderen Seite verlieren wir oft das Wesentliche aus den Augen – unsere eigenen Gefühle. Wir leben in einem Alltag, der von Produktivität und Konsum geprägt ist. Die Werbung drängt uns ständig dazu, mehr zu kaufen und mehr zu erreichen. Wir huschen von Termin zu Termin, eingeklemmt zwischen unseren Verpflichtungen, während wir den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen verlieren.

Der weisse Schlauch, der aus dem Herzen ragt und rote Tropfen abgibt, steht für die Kraft des Lebens, die trotzdem ein Stück weiterfliesst. Diese Tropfen könnten für unsere Energie und Vitalität stehen, die wir in die Produktionen der Welt stecken. Denken wir an einen typischen Arbeitstag: Wir stehen früh auf, um an unserem Arbeitsplatz zu erscheinen. Wir bewältigen Aufgaben, die uns nicht immer erfüllen. Dabei vergessen wir manchmal, wie wichtig es ist, das Leben zu geniessen, mit Freunden zu lachen und einfach zu sein. Die rote Farbe im Bild erinnert uns daran, dass wir leben – trotz der grauen Routine.

Über der Skulptur prangt der Satz „JUST DO IT.“ Er fordert uns auf, aktiv zu sein, Dinge zu tun. Aber ist dieser Aufruf ein Motivationsschub oder ein Hinweis auf den Druck, der auf uns lastet? Werden wir dazu getrieben, zu handeln, oder sind wir gefangen in den Erwartungen des Konsums? Vielleicht steht dieser Satz auch für die schleichende Gefahr: Leben wir, um zu leben, oder leben wir, um zu konsumieren?

2025

Herz aus der Fabrik Bild 2

Fotografie

60 × 90 cm, mit Rahmen

Das Bild „Herz aus der Fabrik“ fasziniert und verstört zugleich. Es zeigt ein Herz, das aussieht, als wäre es aus einer Fabrik entlaufen. In der Mitte steht eine weisse Skulptur, die das menschliche Herz darstellt, aber kombiniert mit mechanischen Teilen. Diese Mischung aus Leben und Maschine wirft Fragen auf: Wie viel Menschlichkeit bleibt in einer Welt, die immer mehr von Maschinen bestimmt wird?

Um das Herz ist ein eleganter Sockel geformt, was die Kälte der mechanischen Teile in den Hintergrund drängt. Hier zeigt sich die Widersprüchlichkeit unserer Konsumgesellschaft: Auf der einen Seite streben wir nach Schönheit und Stil, auf der anderen Seite verlieren wir oft das Wesentliche aus den Augen – unsere eigenen Gefühle. Wir leben in einem Alltag, der von Produktivität und Konsum geprägt ist. Die Werbung drängt uns ständig dazu, mehr zu kaufen und mehr zu erreichen. Wir huschen von Termin zu Termin, eingeklemmt zwischen unseren Verpflichtungen, während wir den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen verlieren.

Der weisse Schlauch, der aus dem Herzen ragt und rote Tropfen abgibt, steht für die Kraft des Lebens, die trotzdem ein Stück weiterfliesst. Diese Tropfen könnten für unsere Energie und Vitalität stehen, die wir in die Produktionen der Welt stecken. Denken wir an einen typischen Arbeitstag: Wir stehen früh auf, um an unserem Arbeitsplatz zu erscheinen. Wir bewältigen Aufgaben, die uns nicht immer erfüllen. Dabei vergessen wir manchmal, wie wichtig es ist, das Leben zu geniessen, mit Freunden zu lachen und einfach zu sein. Die rote Farbe im Bild erinnert uns daran, dass wir leben – trotz der grauen Routine.

Über der Skulptur prangt der Satz „JUST DO IT.“ Er fordert uns auf, aktiv zu sein, Dinge zu tun. Aber ist dieser Aufruf ein Motivationsschub oder ein Hinweis auf den Druck, der auf uns lastet? Werden wir dazu getrieben, zu handeln, oder sind wir gefangen in den Erwartungen des Konsums? Vielleicht steht dieser Satz auch für die schleichende Gefahr: Leben wir, um zu leben, oder leben wir, um zu konsumieren?